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NVIDIA argu­men­tiert, dass Large Lan­guage Mod­els (LLMs) nicht für alle Auf­gaben von AI-Agen­ten geeignet sind. Ein uni­verseller Ein­satz von LLMs bringt hohe Kosten, Latenz, Host­ing-Anforderun­gen und andere Nachteile mit sich. Stattdessen schlägt NVIDIA eine datengetriebene Strate­gie vor, bei der spez­i­fis­che Small Lan­guage Mod­els (SLMs) für einzelne Sub­tasks ver­wen­det wer­den.

Gründe für SLMs:

  • Effizienz: Gerin­gere Latenz, reduziert­er Spe­ich­er- und Rechenaufwand.
  • Kosten: Niedrigere Betrieb­skosten bei gle­ichzeit­iger Aufrechter­hal­tung der Leis­tung in spezial­isierten Bere­ichen.
  • Flex­i­bil­ität: Fein­ab­stim­mung auf spez­i­fis­che Auf­gaben und Ein­satz im Edge-Bere­ich.
  • Mod­u­lar­ität: Agen­ten­sys­teme kön­nen kom­plexe Ziele in Sub­tasks zer­legen, für die SLMs bess­er geeignet sind.

Unter­schiede zwis­chen LLMs und SLMs:

  • LLMs dominieren derzeit den Markt und wer­den oft für generelle Anfra­gen genutzt, was inef­fizient ist.
  • SLMs sind spezial­isierte Mod­elle, die gezielt für bes­timmte Auf­gaben einge­set­zt wer­den, wobei LLMs nur selek­tiv und sparsam ver­wen­det wer­den.

Her­aus­forderun­gen bei der Ein­führung von SLMs:

  • Hohe Anfangsin­vesti­tio­nen in beste­hende LLM-Infra­struk­turen.
  • Fehlen­der Fokus auf spez­i­fis­che Bench­marks für SLM-Entwick­lung.
  • Gerin­gere Bekan­ntheit und Mar­ket­ing­präsenz im Ver­gle­ich zu LLMs.

Lösungsvorschlag von NVIDIA:

Ein 6‑Schritte-Ansatz zur Trans­for­ma­tion von LLM-basierten Sys­te­men:

  1. Samm­lung und Bere­ini­gung von Nutzungs­dat­en.
  2. Iden­ti­fika­tion wiederkehren­der Auf­gaben­muster durch Daten­clus­ter.
  3. Auswahl geeigneter SLMs für spez­i­fis­che Auf­gaben.
  4. Fein­ab­stim­mung der SLMs mit maßgeschnei­derten Daten­sätzen.
  5. Ein­satz der SLMs für spez­i­fis­che Sub­tasks.
  6. Kon­tinuier­liche Verbesserung durch Feed­back und Date­n­analyse.

Faz­it:

NVIDIA sieht in SLMs die Zukun­ft agen­tis­ch­er KI. Sie bieten eine wirtschaftlichere und effizien­tere Alter­na­tive zu LLMs und ermöglichen eine bessere Anpas­sung an die tat­säch­lichen Anforderun­gen von AI-Agen­ten.

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