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In dem Beitrag The impact of arti­fi­cial intel­li­gence on macro­eco­nom­ic pro­duc­tiv­i­ty schildert Masayu­ki Morikawa, Pres­i­dent Research Insti­tute of Econ­o­my, Trade and Indus­try (RIETI), die Auswirkun­gen von kün­stlich­er Intel­li­genz (KI) auf die Pro­duk­tiv­ität und den Arbeits­markt in Japan.

Im Herb­st 2024 nutzten 8,3% der Arbeit­nehmer KI bei der Arbeit — eine Steigerung von 5,8% im Jahr 2023. KI-Nutzer set­zen KI durch­schnit­tlich für 15,1% ihrer Auf­gaben ein, mit ein­er durch­schnit­tlichen Effizien­zsteigerung von 25,9%. Die gesamtwirtschaftlichen Auswirkun­gen sind bemerkenswert: Die Arbeit­spro­duk­tiv­ität erhöht sich um 0,5–0,6%, während die Gesamt­fak­tor­pro­duk­tiv­ität etwa 0,3% beträgt. Etwa 28% der Nicht-KI-Nutzer pla­nen, KI in Zukun­ft zu ver­wen­den, was eine poten­zielle Pro­duk­tiv­itätssteigerung auf bis zu 2% bedeuten kön­nte.

Morikawa fand in ein­er Studie her­aus, dass die Pro­duk­tiv­itäts­gewinne bei neuen KI-Nutzern geringer sind als bei kon­tinuier­lichen Nutzern. Dies deutet darauf hin, dass KI zunächst in Bere­ichen mit hoher Wirkung einge­führt wurde und sich nun in Bere­iche mit gerin­geren Effek­ten aus­bre­it­et.

Ein wichtiger Befund ist die ungle­iche Verteilung der KI-Nutzung: Hochge­bildete und besserver­di­enende Arbeit­nehmer nutzen KI häu­figer. Obwohl die Pro­duk­tiv­ität­sef­fek­te bei KI-Nutzung über ver­schiedene Bil­dungs- und Einkom­mensgrup­pen hin­weg ähn­lich sind, kön­nte die KI-Ver­bre­itung die Arbeits­mark­tun­gle­ich­heit in naher Zukun­ft ver­stärken.

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