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Die Inter­op­er­abil­ität zwis­chen KI-Agen­ten gewin­nt zunehmend an Bedeu­tung, da Unternehmen Net­zw­erke von Agen­ten auf­bauen. In den let­zten Monat­en sind zwei Stan­dards für agen­tis­che Inter­op­er­abil­ität ent­standen: das Mod­el Con­text Pro­to­col (MCP) von Anthrop­ic und AGNTCY, das von Cis­co geleit­et wird. Google hat nun ein neues Inter­op­er­abil­ität­spro­tokoll namens Agent2Agent (A2A) vorgestellt, das als Branchen­stan­dard etabliert wer­den sol1Google’s Agent2Agent inter­op­er­abil­i­ty pro­to­col aims to stan­dard­ize agen­tic com­mu­ni­ca­tion2Announc­ing the Agent2Agent Pro­to­col (A2A).

A2A wurde in Part­ner­schaft mit über 50 Unternehmen, darunter Atlass­ian und Sales­force, entwick­elt und soll als gemein­same Sprache für Agen­ten und KI-Anwen­dun­gen fungieren.

Das Pro­tokoll ermöglicht:

  • Fähigkeitsent­deck­ung: Agen­ten kön­nen ihre Fähigkeit­en in einem JSON-For­mat bekan­nt­geben.
  • Auf­gaben­man­age­ment: Sich­er­stel­lung der Kom­mu­nika­tion zur Auf­gaben­er­fül­lung.
  • Zusam­me­nar­beit: Aus­tausch von Kon­tex­tin­for­ma­tio­nen und Anweisun­gen.
  • UX-Ver­hand­lung: Spez­i­fika­tion der von Agen­ten ver­wen­de­ten Inhalts­for­mate.

A2A ist als offenes Pro­tokoll konzip­iert, um die Com­mu­ni­ty in die Entwick­lung einzubeziehen. Es baut auf beste­hen­den Stan­dards wie HTTP und JSON auf und soll Sicher­heit­san­forderun­gen erfüllen.

Die Notwendigkeit der Inter­op­er­abil­ität ergibt sich aus der Real­ität, dass ver­schiedene KI-Mod­elle koex­istieren wer­den. Um ein umfassendes Agen­ten-Ökosys­tem zu schaf­fen, müssen Agen­ten miteinan­der kom­mu­nizieren, was jedoch Her­aus­forderun­gen bei der stan­dar­d­isierten Umset­zung mit sich bringt. Massen­tauglichkeit und bre­ite Akzep­tanz sind entschei­dend für den Erfolg von Pro­tokollen wie A2A, MCP und AGNTCY.

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