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LangChain, ein Unternehmen für Orchestrierungs­frame­works, hat unter­sucht, ob es sin­nvoller ist, einen einzel­nen KI-Agen­ten zu ver­wen­den oder ein Net­zw­erk aus mehreren Agen­ten aufzubauen. In mehreren Exper­i­menten mit einem ReAct-Agen­ten1REACT: SYNERGIZING REASONING AND ACTING IN LANGUAGE MODELS stellte sich her­aus, dass einzelne Agen­ten bei ein­er Über­las­tung von Auf­gaben und Werkzeu­gen in ihrer Leis­tung nach­lassen2Bench­mark­ing Sin­gle Agent Per­for­mance.

Die Studie konzen­tri­erte sich auf zwei Haup­tauf­gaben: das Beant­worten von Fra­gen und das Pla­nen von Meet­ings. LangChain ver­wen­dete vorge­fer­tigte ReAct-Agen­ten und testete deren Fähigkeit­en, indem es 30 Auf­gaben pro Bere­ich stellte. Die Agen­ten wur­den über­lastet, indem zusät­zliche Ver­ant­wortlichkeit­en aus ver­schiede­nen Bere­ichen hinzuge­fügt wur­den.

Die Ergeb­nisse zeigten, dass die Agen­ten oft die Über­sicht ver­loren, wenn sie zu viele Anweisun­gen erhiel­ten, was zu einem Leis­tungsab­fall führte. Ins­beson­dere der GPT-4o-Agent schnitt schlecht ab, während Claude‑3.5‑sonnet, o1 und o3-mini bess­er abschnit­ten, jedoch auch an ihre Gren­zen stießen, wenn die Auf­gaben­vielfalt zunahm.

LangChain plant, diese Erken­nt­nisse zu nutzen, um die Architek­tur von Mul­ti-Agen­ten-Sys­te­men weit­er zu verbessern.

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