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Eine rev­o­lu­tionäre Pro­duk­tion­sphiloso­phie und mod­ern­ste Mul­ti­a­gen­ten­sys­teme – was haben sie gemein­sam? Mehr als Sie denken.

Als Hans-Jür­gen War­necke 1992 seine “frak­tale Fab­rik” ent­warf1Die Frak­tale Fab­rik. Rev­o­lu­tion der Unternehmen­skul­tur, ahnte er wohl kaum, dass seine Vision autonomer, selb­stor­gan­isieren­der Pro­duk­tion­sein­heit­en drei Jahrzehnte später zur Blau­pause für intel­li­gente Soft­wareagen­ten wer­den würde. 

Eine Geschichte über Visio­nen, die ihrer Zeit voraus waren – und heute die Zukun­ft gestal­ten.

In ein­er Zeit, in der kün­stliche Intel­li­genz und verteilte Sys­teme unsere dig­i­tale Welt prä­gen, zeigt sich: War­neck­es Vision war ihrer Zeit weit voraus. Seine Frak­tale – dynamis­che Ein­heit­en, die Ziele erken­nen, Beziehun­gen gestal­ten und sich neu formieren – leben heute in Form autonomer Agen­ten weit­er, die in kom­plex­en Net­zw­erken inter­agieren und emer­gente Lösun­gen entwick­eln.

Das Com­pos­able Enter­prise als Brücke zur Zukun­ft

Dreißig Jahre später greifen mod­erne Unternehmen­skonzepte War­neck­es visionäre Gedanken auf. August-Wil­helm Scheer zeigt in seinem Werk “Com­pos­able Enter­prise: agil, flex­i­bel, inno­v­a­tiv”, wie Cloud-Com­put­ing und maschinelles Ler­nen die tech­nis­chen Mit­tel bere­it­stellen, um War­neck­es Vision endlich Real­ität wer­den zu lassen2Com­pos­able Enter­prise: agil, flex­i­bel, inno­v­a­tiv. Ein Com­pos­able Enter­prise, so die Def­i­n­i­tion der Ana­lystenor­gan­i­sa­tion Gart­ner, ist eine Organ­isat…

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