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Die Autoren von A Sur­vey on Vision-Lan­guage-Action Mod­els for Embod­ied AI sind der Überzeu­gung, dass die Zukun­ft der verkör­perten KI in Vision Lan­guage Mod­els (VLAs) — Bild-Sprache-Mod­ellen — liegt. Bei einem Bild-Sprache-Mod­ell han­delt es sich um eine Ver­schmelzung von Bild­ver­ar­beitungsmod­ellen und natür­lich­sprach­lichen Mod­ellen. “Es nimmt Bilder und ihre jew­eili­gen textlichen Beschrei­bun­gen als Eingaben auf und lernt, das Wis­sen aus den bei­den Modal­itäten zu verknüpfen. Der visuelle Teil des Mod­ells erfasst räum­liche Merk­male aus den Bildern, während das Sprach­mod­ell Infor­ma­tio­nen aus dem Text kodiert. Die Dat­en aus bei­den Modal­itäten, ein­schließlich der erkan­nten Objek­te, der räum­lichen Anord­nung des Bildes und der Tex­tein­bet­tun­gen, wer­den einan­der zuge­ord­net. Wenn das Bild beispiel­sweise einen Vogel enthält, lernt das Mod­ell, diesen mit einem ähn­lichen Schlüs­sel­wort in den Textbeschrei­bun­gen zu assozi­ieren. Auf diese Weise lernt das Mod­ell, Bilder zu ver­ste­hen und wan­delt das Wis­sen in natür­liche Sprache (Text) um und umgekehrt” (in: Guide to Vision-Lan­guage Mod­els (VLMs)).

Bild-Sprache-Mod­elle sind für Robot­er deshalb so essen­tiell, da sie die Fähigkeit besitzen müssen, sprach­liche Anweisun­gen zu ver­ste­hen, die Umge­bung visuell wahrzunehmen und geeignete Aktio­nen zu gener­ieren. VLA-basierte Strate­gien zeigten sich im Ver­gle­ich zu früheren Deep Rein­force­ment Learn­ing-Ansätzen durch eine höhere Viel­seit­igkeit, Geschick­lichkeit und Gen­er­al­isier­barkeit in kom­plex­en Umge­bun­gen aus. Damit sind VLAs nicht nur für kon­trol­lierte Umge­bun­gen wie Fab­riken, son­dern auch für alltägliche Auf­gaben wie Kochen und Zim­mer­reini­gung geeignet.

Eine der größten Her­aus­forderung sei die Entwick­lung ein­er Mul­ti­task­ing-Strate­gie, da sie das Erler­nen ein­er bre­it­eren Palette von Fähigkeit­en und die Anpas­sung an dynamis­che und unsichere Umge­bun­gen erfordere. Abge­se­hen davon wird durch die Auf­gaben­spez­i­fika­tion eine weit­ere Ebene der Kom­plex­ität hinzuge­fügt.

An dieser Stelle kom­men Bild-Sprache-Mod­elle ins Spiel:

Auf­bauend auf dem Erfolg von vor­trainierten Vision Foun­da­tion-Mod­ellen, LLMs und VLMs haben Vision-Lan­guage-Action-Mod­elle ihre Kom­pe­tenz bei der Bewäl­ti­gung dieser Her­aus­forderun­gen bewiesen. Vor­trainierte visuelle Repräsen­ta­tio­nen von hochmod­er­nen Vision-Encodern unter­stützen VLAs bei der Wahrnehmung kom­plex­er Umge­bun­gen und liefern genauere Schätzun­gen wie Objek­tk­lasse, Objek­t­po­si­tion und Objek­t­ge­ome­trie. Mit der zunehmenden Leis­tungs­fähigkeit von Sprach­mod­ellen wird die Auf­gaben­spez­i­fika­tion auf der Grund­lage von Sprachan­weisun­gen zu ein­er prak­tik­ablen Option. Zahlre­iche Möglichkeit­en zur Inte­gra­tion von Bild­ver­ar­beitungsmod­ellen und Sprach­mod­ellen wur­den von den VLM-Grün­dun­gen erforscht, darunter BLIP‑2, Flamin­go usw. Diese Inno­va­tio­nen aus ver­schiede­nen Bere­ichen befähi­gen VLAs, die Her­aus­forderun­gen der verkör­perten KI zu bewälti­gen.

Zur Rolle der Visu­al Large Mod­els (VLMs):

VLMs ste­hen in enger Beziehung zu VLAs, da die mul­ti­modalen Architek­turen von VLMs ohne weit­eres von VLAs über­nom­men wer­den kön­nen.

Von entschei­den­der Bedeu­tung sind Vision Encoder:

Vor­trainierte visuelle Repräsen­ta­tio­nen unter­schätzen die Bedeu­tung des Vision-Encoders, da die visuelle Beobach­tung eine entschei­dende Rolle bei der Wahrnehmung des aktuellen Zus­tands der Umge­bung spielt. Fol­glich set­zt es eine Ober­gren­ze für die Leis­tung des Gesamt­mod­ells. Bei VLAs wer­den all­ge­meine Bildge­bungsmod­elle anhand von Robot­er- oder men­schlichen Dat­en vor­trainiert, um ihre Fähigkeit­en bei Auf­gaben wie Objek­terken­nung, Extrak­tion von Affor­danzkarten und sog­ar Bild-Sprache-Abgle­ich zu verbessern, die für Robot­er­auf­gaben uner­lässlich sind.

Jüng­ste Fortschritte im Bere­ich der Bild-Sprache-Mod­elle hät­ten laut den Autoren gezeigt, dass diese Mod­elle in der Lage sind, kom­plexe Auf­gaben unter ver­schiede­nen Bedin­gun­gen zu bewälti­gen. Jedoch bestün­den noch erhe­bliche Her­aus­forderun­gen in Bezug auf Ver­all­ge­meinerung, Effizienz und Sicher­heit.

Hin­weis: Dieser Beitrag wurde zuerst am 19. August 2024 über den ehe­ma­li­gen Provider dieses Blogs veröf­fentlicht.

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