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SoftBank plant, eine ehemalige Sharp-LCD-Panel-Fabrik in Japan in ein Rechenzentrum für den Betrieb von KI-Agenten umzuwandeln, die in Zusammenarbeit mit OpenAI, dem US-amerikanischen Entwickler von ChatGPT, entwickelt wurden. Dies berichtet Nikkei am Freitag.
SoftBank hat den Kauf der ehemaligen Sharp-LCD-Panel-Fabrik in Osaka, Japan, für 100 Milliarden Yen (ca. 676 Millionen US-Dollar) bestätigt und plant, das Gelände in ein Rechenzentrum für künstliche Intelligenz umzuwandeln. Dies ist Teil von SoftBanks Strategie, seine AI-Operationen in Japan sowohl unabhängig als auch in Zusammenarbeit mit Partnern wie OpenAI auszubauen1SoftBank buys $676M old Sharp plant for its OpenAI collab in Japan2SoftBank, OpenAI to build AI data centre in Japan, Nikkei reports.
Das Rechenzentrum wird genutzt, um AI-Agenten zu betreiben, die in Partnerschaft mit OpenAI entwickelt wurden. SoftBank plant, den Betrieb im Jahr 2026 aufzunehmen, mit einer anfänglichen Leistungskapazität von etwa 150 Megawatt, die schließlich auf über 240 Megawatt erhöht werden soll.
Diese Maßnahme steht in engem Zusammenhang mit dem Joint Venture zwischen SoftBank und OpenAI, namens SB OpenAI Japan, das darauf abzielt, AI-Modelle mit Kundendaten zu trainieren und maßgeschneiderte AI-Agenten an Kunden zu verkaufen. Das Rechenzentrum wird eine entscheidende Rolle bei der Ausbildung dieser Modelle und der Bereitstellung nachfolgender AI-Dienste spielen.
Der Kauf der Sharp Sakai Plant unterstreicht die wachsende Bedeutung der Rechenzentrumskapazität im sich schnell ausbreitenden Bereich der generativen KI. Es hebt auch die vertiefte Zusammenarbeit zwischen SoftBank und OpenAI hervor, wobei Berichte darauf hindeuten, dass SoftBank eine erhebliche Investition von bis zu 25 Milliarden US-Dollar in OpenAI in Betracht zieht.