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Laut Gart­ner wird bis 2028 ein Drit­tel der men­schlichen Inter­ak­tio­nen mit gen­er­a­tiv­er KI zwis­chen Men­schen und autonomen KI-Agen­ten ablaufen. Derzeit inter­agieren die Nutzer fast auss­chließlich mit sog. Prompts mit den großen Sprach­mod­ellen.

Der wesentliche Unter­schied zwis­chen autonomen KI-Agen­ten und KI-gestützte Assis­ten­ten, wie sie heute weit ver­bre­it­et sind, beste­ht darin, dass let­ztere mith­il­fe von LLMs und natür­lich­er Sprachver­ar­beitung (NLP) auf Nutzer­an­fra­gen reagieren. Benutzer kön­nen Fra­gen stellen oder Wün­sche äußern, und der Assis­tent sucht nach Antworten und gener­iert kon­textbe­zo­gene Inhalte in ein­er dial­o­gori­en­tierten Schnittstelle. Sie sind reak­tiv.

KI-Agen­ten dage­gen sind proak­tiv und autonom. Sie tre­f­fen eigen­ständig Entschei­dun­gen und ergreifen selb­ständig Maß­nah­men. Im Ide­al­fall kön­nen sie kom­plexe End-to-End-Work­flows ohne Auf­sicht bewälti­gen. Ihr Ein­satzschw­er­punkt liegt jedoch meis­tens in der Bewäl­ti­gung bes­timmter Auf­gaben und in der Ver­fol­gung bes­timmter Ziele.

Wer­den einzelne autonome Agen­ten in ein Mul­ti-Agen­ten-Frame­work inte­gri­ert, kön­nen die daraus resul­tieren­den Sys­teme über eine Vielzahl von Pro­tokollen und Kom­mu­nika­tion­skanälen fähigkeits- und wis­sensüber­greifend zusam­me­nar­beit­en, Dat­en aus ver­schiede­nen Quellen ver­ste­hen, Entschei­dun­gen tre­f­fen und kom­plexere Arbeitsabläufe von Anfang bis Ende abwick­eln, ohne dass ein men­schlich­es Ein­greifen oder eine men­schliche Kon­trolle erforder­lich sind, so Tim Tul­ly, Part­ner bei Men­lo Ven­tures gegenüber Ven­ture­Beat.

Noch fehle es laut Tul­ly an ein­er agen­ten-spez­i­fis­chen Orchestrierungss­chicht, welche die beschriebene Entwick­lung voll­ständig unter­stützt.

Mit­tler­weile ste­hen zahlre­iche Frame­works für die Entwick­lung von MAS zur Ver­fü­gung, wie MetaG­PT. Einige Unternehmen bieten bere­its Lösun­gen für die Orchestrierung der Agen­ten an, wie Agen­tRe­arrange oder Sphere­One.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen:

Enabling scal­able and fault-tolerant multi-agent sys­tems by uti­liz­ing cloud-native com­put­ing

Mul­ti-Agent Sys­tem

Hin­weis: Dieser Beitrag wurde zuerst am 14. August 2024 über den ehe­ma­li­gen Provider dieses Blogs veröf­fentlicht.

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