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Microsoft hat ein KI-SysÂtem entwickÂelt, das wie ein Arzt Schritt fĂĽr Schritt DiagÂnosen erstellt. Dabei hanÂdelt es sich nicht um ein einzelnes groĂźes SprachÂmodÂell, sonÂdern um eine Gruppe von KI-AgenÂten mit unterÂschiedlichen Rollen, die zusamÂmeÂnarÂbeitÂen. Die KI erzielte mit dem OpeÂnAI-ModÂell GPT o3 in Tests eine DiagÂnosegeÂnauigkeit von 85 % bei komÂplexÂen FallÂstuÂdiÂen, verÂglichen mit 20 % bei menÂschlichen Ă„rzten1Microsoft auf dem Weg zur „mediÂzinisÂchen SuperÂinÂtelÂliÂgenz“? KI-AgenÂten schlaÂgen menÂschliche Ă„rzte deutÂlich.
Ein „GateÂkeepÂer-ChatÂbot“ gibt nur die erfragten InforÂmaÂtioÂnen preis, während spezialÂisierte AgenÂten HypotheÂsen aufÂstellen, Tests vorschlaÂgen, ArguÂmenÂtaÂtioÂnen ĂĽberÂprĂĽfen und Kosten berĂĽckÂsichtiÂgen. Trotz der beeinÂdruckÂenden ErgebÂnisse gibt es HerÂausÂforderunÂgen wie das ProbÂlem der „HalÂluzÂiÂnaÂtioÂnen“ in groĂźen SprachÂmodÂellen, hohe RechenkaÂpazÂität und EnergieÂverÂbrauch sowie die unklare AnwendÂbarkeit in schlecht dokuÂmenÂtierten Fällen.
Andere Akteure wie MIT, Google und ein chiÂneÂsisÂches ForschungÂsteam arbeitÂen ebenÂfalls an ähnÂlichen SysÂteÂmen. BeispielÂsweise hat MIT das dynamisÂche MDAÂgents-SysÂtem entwickÂelt, während Google mit MedgemÂma auf Effizienz und lokale AnwendÂbarkeit setÂzt. Trotz der Fortschritte sind die SysÂteme noch ForschungÂsproÂjekÂte ohne klinÂisÂche ZulasÂsung.