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Die aktuelle KI-Agen­ten — Rund­schau gibt einen Überblick über die aktuellen Entwick­lun­gen im Bere­ich KI-Agen­ten mit Anre­gun­gen für eine tiefer­ge­hende Beschäf­ti­gung mit dem The­ma:

Kurzüber­sicht als MindMap.

Wer sich die Mel­dun­gen als Pod­cast (derzeit nur in englis­ch­er Sprache) im Stile eines Dialogs anhören möchte, kann das hier:

 

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Das junge KI-Start­up Arti­san hat eine Finanzierungsrunde von 25 Mil­lio­nen US-Dol­lar abgeschlossen, ange­führt von Glade Brook Cap­i­tal. Das Unternehmen plant, seine KI-gestützten Ver­trieb­sagen­ten weit­erzuen­twick­eln und gle­ichzeit­ig men­schliche Mitar­beit­er einzustellen. Trotz der pro­vokan­ten Kam­pagne „Stop Hir­ing Humans“ betont Arti­san die Bedeu­tung der Zusam­me­nar­beit zwis­chen Men­sch und KI. Arti­san ist bekan­nt für seine KI-Ver­trieb­sagen­ten, die den Kaltakquise-Prozess automa­tisieren. Allerd­ings hat das Unternehmen mit Her­aus­forderun­gen zu kämpfen, da viele Kun­den das Pro­dukt aufgegeben haben. Die ersten Gen­er­a­tio­nen der KI-Vertreter, ins­beson­dere das Pro­dukt Ava, wiesen Prob­leme wie „Hal­luz­i­na­tio­nen“ auf, die zu unge­nauen E‑Mail-Inhal­ten führten. Mehr dazu in: Arti­san: KI-Start­up mit 25 Mil­lio­nen Dol­lar Finanzierung und men­schlichem Wach­s­tum

Die Europäis­che Kom­mis­sion hat kür­zlich entsch­ieden, dass KI-Agen­ten in ihren eige­nen Online-Meet­ings nicht mehr einge­set­zt wer­den dür­fen. Diese Entschei­dung kön­nte kün­ftig Auswirkun­gen auf die Ver­wen­dung von kün­stlich­er Intel­li­genz in Behör­den und Ver­wal­tun­gen haben. Mehr dazu: EU-Kom­mis­sion schließt KI-Agen­ten von ihren Online-Meet­ings aus.

Work­day hat mit Illu­mi­nate ein neues agen­tis­ches Mod­ell entwick­elt, das über die klas­sis­che Automa­tisierung in HR und Finance hin­aus­ge­ht. KI-Agen­ten agieren proak­tiv und übernehmen eigen­ständig Auf­gaben inner­halb definiert­er Rollen. Beispiele sind der Pay­roll Agent, der Abrech­nungs­fehler erken­nt und Kor­rek­tur­vorschläge liefert, sowie der Con­tracts Agent, der Ver­trags­dat­en extrahiert und poten­zielle Risiken iden­ti­fiziert. Mehr dazu in: Work­day gibt KI-Agen­ten mehr Hand­lungs­frei­heit

Die Auswirkun­gen von KI-Agen­ten auf den Arbeits­markt sind erhe­blich, wie Blanch­field, CEO und Mit­grün­der des KI-Start-ups Jen­tic, erläutert. Er warnt, dass autonome KI-Agen­ten, die Auf­gaben ohne men­schliche Eingaben aus­führen, begin­nen, tra­di­tionelle Pro­gram­mier­rollen zu ver­drän­gen. Dies kön­nte für Infor­matik­stu­den­ten, die in den Arbeits­markt ein­treten möcht­en, eine unan­genehme Über­raschung darstellen. Mehr dazu in: „Mein alter Job als Soft­wa­reen­twick­ler ist weg“ – Jen­tic-Chef über selb­st­pro­gram­mierende KI-Agen­ten

Die Boston Serv­er & Stor­age Solu­tions GmbH hat eine strate­gis­che Part­ner­schaft mit der Pio­Va­tion GmbH, einem Tech­nolo­gie-Start-up aus Gras­brunn bei München, bekan­nt gegeben. Gemein­sam entwick­eln sie eine DSG­VO-kon­forme, hochskalier­bare KI-Infra­struk­tur, die speziell auf die Bedürfnisse von Behör­den, öffentlichen Ein­rich­tun­gen und mit­tel­ständis­chen Unternehmen aus­gerichtet ist. Ein weit­eres Pro­dukt ist das AgentStu­dio, eine intu­itive No-Code-Plat­tform, die es Mitar­bei­t­en­den ermöglicht, ohne IT-Vorken­nt­nisse eigene KI-Agen­ten zu erstellen. Diese kön­nen für ver­schiedene Anwen­dun­gen wie Bürg­er­an­fra­gen oder Antrags­bear­beitung genutzt wer­den. Mehr dazu in: Boston x Pio­Va­tion. Part­ner­schaft für sou­veräne und bar­ri­ere­freie KI-Infra­struk­turen „Made in Ger­many“

Eine aktuelle Umfrage unter über 1.000 Führungskräften im Bere­ich Unternehmens-Tech­nolo­gie zeigt eine erhe­bliche Diskrepanz zwis­chen Ambi­tion und Umset­zung bei der Ein­führung von KI-Agen­ten. Während 68 % der Organ­i­sa­tio­nen mehr als 500.000 US-Dol­lar jährlich für KI-Ini­tia­tiv­en bud­getiert haben, fehlt es 86 % an der grundle­gen­den Infra­struk­tur für eine effek­tive Imple­men­tierung. Diese Kluft stellt eine strate­gis­che Her­aus­forderung dar, die die Ren­dite von KI-Investi­tio­nen gefährden kön­nte. Mehr dazu in: Why enter­prise invest­ment in AI agents hasn’t yield­ed results

Im Feb­ru­ar stellte die KI-App Per­plex­i­ty ihre neue Funk­tion „Deep Research“ vor, die als „McK­in­sey Con­sul­tant as a ser­vice“ beze­ich­net wird. Diese Funk­tion agiert wie ein Junior Con­sul­tant und führt eigen­ständig Recherchen zu Fra­gen durch, was poten­ziell die Rolle tra­di­tioneller Berater bedro­ht. Berater müssen sich anpassen, indem sie von der Daten­samm­lung zur strate­gis­chen Ein­flussnahme überge­hen. Obwohl KI viele Auf­gaben übernehmen kann, bleibt die men­schliche Fähigkeit zur Überzeu­gung und Beziehungs­bil­dung uner­lässlich für den nach­halti­gen Erfolg in der Geschäftswelt. Mehr dazu in: Sur­viv­ing as a con­sul­tant in an AI world

Mind­Pal ist eine benutzer­fre­undliche KI-Plat­tform, die es ermöglicht, mit nur weni­gen Klicks dig­i­tale Helfer zu erstellen. Egal ob Stu­dent, Klei­n­un­ternehmer —  Mind­Pal hat für jeden etwas zu bieten. Mind­Pal ermöglicht die Erstel­lung von Mul­ti-Agen­ten-Work­flows, bei denen Agen­ten zusam­me­nar­beit­en, um kom­plexe Auf­gaben zu erfüllen, z. B. das Umwan­deln eines YouTube-Videos in einen Blog­beitrag und das Teilen in sozialen Medi­en – alles automa­tisch. Mehr dazu in: Unlock AI Automa­tion: Build Your Own AI Agents with Mind­Pal

Der Beitrag Agen­tic AI: Com­par­ing New Open-Source Frame­works unter­sucht ver­schiedene Open-Source-agen­tis­che Frame­works, die kür­zlich ent­standen sind, darunter Lang­Graph, Agno, Smo­lA­gents, Mas­tra, Pydan­tic AI und Atom­ic Agents, und ver­gle­icht sie mit bekan­nten Frame­works wie Cre­wAI und Auto­Gen.

Sys­tem­a­tis­che Reviews (SRs) sind entschei­dend für evi­denzbasierte Prak­tiken in kri­tis­chen Bere­ichen wie dem Gesund­heitswe­sen, erfordern jedoch oft einen inten­siv­en Aufwand und kön­nen Monate in Anspruch nehmen. Herkömm­liche automa­tis­che Zusam­men­fas­sungsmeth­o­d­en scheit­ern häu­fig daran, rel­e­vante Stu­di­en genau zu iden­ti­fizieren und qual­i­ta­tiv hochw­er­tige Zusam­men­fas­sun­gen zu erstellen. Um diesem Prob­lem zu begeg­nen, wurde Insigh­tA­gent einge­führt, ein inter­ak­tiv­er KI-Agent, der auf großen Sprach­mod­ellen basiert und den Work­flow für sys­tem­a­tis­che Reviews rev­o­lu­tion­iert. Insigh­tA­gent unterteilt große Lit­er­aturko­r­po­ra seman­tisch und nutzt ein Mul­ti-Agen­ten-Design für eine fokussierte Ver­ar­beitung, was die Qual­ität der gener­ierten SRs erhe­blich verbessert. Mehr dazu in: Com­plet­ing A Sys­tem­at­ic Review in Hours instead of Months with Inter­ac­tive AI Agents

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