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Das in Berkeley ansässige Unternehmen IntuigenceAI tritt aus dem Stealth-Modus hervor und sichert sich 10 Millionen US-Dollar Seed-Finanzierung. Mit seinen “synthetischen Ingenieuren” hat IntuigenceAI eine spezialisierte KI entwickelt, die technische Dokumentationen, Blaupausen und IoT-Daten verarbeitet, um komplexe industrielle Prozesse zu automatisieren und zu optimieren. Die KI schnitt bei der NCEES Professional Engineering Prüfung mit einer 81%igen Bestehensquote achtmal besser ab als ChatGPT1$10 Million Round For Agentic AI Engineer, Led By Former Google CEO’s Venture Firm.
Unter der Führung von Moe Tanabian, einem früheren Microsoft-Vizepräsidenten, wird IntuigenceAI bereits bei großen Unternehmen in der Energie- und Industrieproduktion eingesetzt. Beispiele reichen von der Optimierung komplexer Arbeitsabläufe in Raffinerien bis hin zur Prüfung von Tausenden Seiten technischer Dokumentationen auf Vertragskonformität. Die KI reduziert Arbeitszeiten erheblich: Aufgaben, die früher Monate dauerten, werden in Stunden erledigt.
IntuigenceAI verfolgt einen nischenorientierten Ansatz: Die KI bietet keine allgemeine Problemlösung, sondern ist für spezifische Ingenieursaufgaben konzipiert. Sie basiert auf proprietären Kundendaten, arbeitet mit hoher Präzision und verweist jede Empfehlung auf eine Quelle zurück.
Das Unternehmen baut zudem einen “Domain Kernel”, ein strukturiertes Modell, das Fachwissen und Entscheidungsprozesse für spezifische Ingenieursbereiche abbildet. Dadurch können alltägliche Aufgaben automatisiert und Ingenieure auf kritische Entscheidungen fokussiert werden.