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Neue EU-Geset­ze verpflicht­en beim Ein­satz von Kün­stlich­er Intel­li­genz (KI) ab sofort zu ethis­chen Stan­dards und Risiko­man­age­ment. Das Start-up Val­idaitor, ein Spin-off des Karl­sruher Insti­tuts für Tech­nolo­gie (KIT), unter­stützt Organ­i­sa­tio­nen und Unternehmen bei der Umset­zung der Regeln. Das KIT hat jet­zt eine Beteili­gung beschlossen.

„Kün­stliche Intel­li­genz entwick­elt sich weltweit in einem dynamis­chen Umfeld mit großen Chan­cen, aber auch Risiken“, sagt Pro­fes­sor Thomas Hirth, Vizepräsi­dent Trans­fer und Inter­na­tionales des KIT. „Um KI ver­ant­wor­tungsvoll und sich­er in die Anwen­dung zu brin­gen, braucht es inno­v­a­tive Ansätze zur Qual­itätssicherung und Com­pli­ance, wie wir sie am KIT erforschen und wie sie nun von unser­er Aus­grün­dung Val­idaitor in die Anwen­dung gebracht wer­den. Wir sind stolz darauf, diesen Trans­fer weit­er zu unter­stützen.“

Die Beteili­gung des KIT ist Teil ein­er erfol­gre­ichen Finanzierungsrunde. Weit­ere Inve­storen sind Bit­de­fend­er, Voy­ager Ven­tures, EnBW New Ven­tures und das Start-up BW Seed Fonds der MBG Mit­tel­ständis­che Beteili­gungs­ge­sellschaft Baden-Würt­tem­berg. „Diese Investi­tio­nen ermöglichen es, unsere Plat­tform weit­erzuen­twick­eln und KI ver­trauenswürdi­ger zu machen“, sagt Yunus Bulut, Grün­der und CEO von Val­idaitor. „Wir helfen unseren Kun­den bis zu 80 Prozent der Kosten für die KI-Zer­ti­fizierung im Ver­gle­ich zu den aktuellen Stan­dards einzus­paren.“ Das neu formierte Inve­storenkon­sor­tium bün­delt kom­ple­men­täre Exper­tisen aus strate­gisch rel­e­van­ten Branchen: Bit­de­fend­er bringt fundierte Cyber­se­cu­ri­ty-Kom­pe­tenz ein, während EnBW New Ven­tures seine Exper­tise im Energiesek­tor und bei kri­tis­chen Infra­struk­turen beis­teuert. Das KIT ergänzt das Kon­sor­tium mit sein­er Forschungskom­pe­tenz und dem Start­up-Inku­ba­tor KIT-Grün­der­schmiede.

Zer­ti­fizierung von KI-Pro­duk­ten

Val­idaitor bietet eine einzi­gar­tige Plat­tform, die Lösun­gen für KI-Gov­er­nance, Risiko­man­age­ment und automa­tisiertes Testen umfasst. Im Gegen­satz zu anderen Anbi­etern verbindet das Ange­bot von Val­idaitor dabei das Testen mit Werkzeu­gen zur Umset­zung und vere­in­facht so einen regelkon­for­men Betrieb für Organ­i­sa­tio­nen, die sich mit kom­plex­en rechtlichen Rah­menbe­din­gun­gen wie dem EU-KI-Gesetz oder EU-Nor­men auseinan­der­set­zen müssen. Val­idaitor ver­i­fiziert die Umset­zung dieser Anforderun­gen und erle­ichtert die strate­gis­che Kon­trolle über den Ein­satz von KI. Dazu gehören die Durch­set­zung ethis­ch­er Stan­dards und Trans­parenz sowie Risiko­man­age­ment bei KI-Anwen­dun­gen. Auch das so genan­nte Red-Team­ing ist Teil des Ange­bots. Dabei wer­den – ähn­lich wie bei Pen­e­tra­tionstests im Sicher­heits­bere­ich – Angriffe simuliert, um Sys­tem­schwach­stellen zu iden­ti­fizieren. (mhe)

Wis­senschaftliche Ansprech­part­ner:
Dr. Mar­tin Hei­del­berg­er, Presseref­er­ent, Tel.: +49 721 608–41169, martin.heidelberger@kit.edu

Weit­ere Infor­ma­tio­nen:

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Quelle: IDW 

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