Welcome to KI-Agenten   Klicken, um den Text zu hören Welcome to KI-Agenten

Cere­bras Sys­tems gab kür­zlich bekan­nt, dass es das bahn­brechende R1-Mod­ell für kün­stliche Intel­li­genz von DeepSeek auf US-Servern hosten wird. Dabei ver­spricht das Unternehmen Geschwindigkeit­en, die bis zu 57 Mal schneller sind als GPU-basierte Lösun­gen, während sen­si­ble Dat­en inner­halb der amerikanis­chen Gren­zen bleiben.

Diese Ankündi­gung erfol­gt vor dem Hin­ter­grund wach­sender Bedenken hin­sichtlich Chi­nas ras­an­ter KI-Fortschritte und Daten­schutzfra­gen. Das KI-Chip-Start­up wird eine 70-Mil­liar­den-Para­me­ter-Ver­sion von DeepSeek-R1 auf sein­er pro­pri­etären Wafer-Scale-Hard­ware ein­set­zen und dabei 1.600 Token pro Sekunde ver­ar­beit­en — eine drama­tis­che Verbesserung gegenüber herkömm­lichen GPU-Imple­men­tierun­gen, die mit neueren “Reasoning”-KI-Modellen zu kämpfen hat­ten.

Cere­bras erre­icht seinen Geschwindigkeitsvorteil durch eine neuar­tige Chip-Architek­tur, die voll­ständi­ge KI-Mod­elle auf einem einzi­gen wafer­großen Prozes­sor unter­bringt und so die Spe­ichereng­pässe beseit­igt, die GPU-basierte Sys­teme pla­gen. Das Unternehmen behauptet, dass seine Imple­men­tierung von DeepSeek-R1 die Leis­tung der pro­pri­etären Mod­elle von Ope­nAI erre­icht oder über­trifft, während sie voll­ständig auf US-Boden läuft.

Diese Entwick­lung stellt eine bedeu­tende Ver­schiebung in der KI-Land­schaft dar, da sie amerikanis­chen Unternehmen eine Möglichkeit bietet, diese Fortschritte zu nutzen und gle­ichzeit­ig die Kon­trolle über ihre Dat­en zu behal­ten.

Branchen­an­a­lysten deuten an, dass diese Entwick­lung den Über­gang von GPU-abhängiger KI-Infra­struk­tur beschle­u­ni­gen kön­nte, da Cere­bras argu­men­tiert, dass seine Architek­tur bess­er für diese aufk­om­menden Arbeit­slas­ten geeignet ist und möglicher­weise die Wet­tbe­werb­s­land­schaft bei der Ein­führung von KI in Unternehmen neu gestal­tet.

Poten­zielle Auswirkun­gen der Wafer-Ska­len­tech­nolo­gie auf NVIDIA 

  1. Bedro­hung der Mark­t­dom­i­nanz: NVIDIAs bish­er unange­focht­ene Führungspo­si­tion im KI-Chip­markt wird durch DeepSeek-R1 und andere Konkur­renten wie Cere­bras in Frage gestellt.
  2. Kos­ten­druck: DeepSeek-R1 bietet ver­gle­ich­bare Leis­tung zu deut­lich niedrigeren Kosten. Der Betrieb des DeepSeek-Chat­bots soll 95 Prozent gün­stiger sein als Stan­dard-KI-Mod­elle auf NVIDIA-GPUs.
  3. Effizien­zsteigerung: DeepSeek-R1 kann auf weniger leis­tungsstarken Chips laufen, was die Nach­frage nach NVIDIAs neuesten High-End-Pro­duk­ten ver­ringern kön­nte.
  4. Über­denken von Investi­tio­nen: Unternehmen kön­nten ihre mil­liar­den­schw­eren Investi­tio­nen in KI-Infra­struk­tur mit NVIDIA-Chips hin­ter­fra­gen.
  5. Aktienkursver­luste: NVIDIA erlitt bere­its erhe­bliche Wertver­luste an der Börse auf­grund dieser Entwick­lun­gen.
  6. Tech­nol­o­gis­ch­er Wet­tbe­werb: Neben DeepSeek entwick­eln auch andere Unternehmen wie Cere­bras, Google und Ama­zon eigene Hard­ware-Alter­na­tiv­en zu NVIDIA-GPUs.
Wafer-Ska­len­tech­nolo­gie
Die Wafer-Ska­len­tech­nolo­gie von Cere­bras bietet mehrere sig­nifikante Vorteile gegenüber tra­di­tionellen GPU-Architek­turen:
  1. Enorme Rechen­leis­tung: Die Wafer Scale Engine (WSE) der zweit­en Gen­er­a­tion von Cere­bras ver­fügt über 850.000 Rechenkerne und 2,6 Bil­lio­nen Tran­si­s­toren auf einem einzi­gen Chip. Im Ver­gle­ich dazu hat Nvidias GA100 GPU nur etwa 8.200 Kerne und 54 Mil­liar­den Tran­si­s­toren.
  2. Inte­gri­erte Architek­tur: Anders als bei herkömm­lichen Chiplets vere­int die WSE alle Kom­po­nen­ten auf einem einzi­gen Wafer, was die Kom­mu­nika­tion zwis­chen den Rech­enein­heit­en opti­miert und Latenzzeit­en reduziert.
  3. Spezial­isierung für KI: Die Rechenkerne der WSE sind speziell für Auf­gaben im Bere­ich der kün­stlichen Intel­li­genz und des maschinellen Ler­nens opti­miert, was sie beson­ders effizient für kom­plexe KI-Berech­nun­gen macht.
  4. Skalier­barkeit: Durch die Nutzung des gesamten Wafers kann Cere­bras die Leis­tung kon­tinuier­lich steigern, wie der Sprung von 400.000 Ker­nen in der ersten Gen­er­a­tion auf 850.000 Kerne in der zweit­en Gen­er­a­tion zeigt.
  5. Fortschrit­tliche Fer­ti­gung: Die Nutzung des 7‑Nanome­ter-Fer­ti­gungsver­fahrens von TSMC ermöglicht eine höhere Dichte und Effizienz der Tran­si­s­toren.

Diese Vorteile machen die Wafer-Ska­len­tech­nolo­gie von Cere­bras beson­ders geeignet für rechen­in­ten­sive KI-Anwen­dun­gen und kom­plexe maschinelle Ler­nal­go­rith­men, bei denen tra­di­tionelle GPU-Architek­turen an ihre Gren­zen stoßen kön­nen.

Cere­bras Launch­es World’s Fastest DeepSeek R1 Dis­till Lla­ma 70B Infer­ence

Cere­bras Hosts DeepSeek’s R1 Mod­el On U.S. Soil

Cere­bras becomes the world’s fastest host for DeepSeek R1, out­pac­ing Nvidia GPUs by 57x

DeepSeek-R1: Eine Her­aus­forderung für NV

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Klicken, um den Text zu hören