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Im Gespräch mit KI-Agen­ten erläutert Jere­mias Fuchs (Foto), Co-Grün­der und CEO von Local­mind, in welchen Bere­ichen Local­mind die Unternehmen mit sein­er KI-Plat­tform unter­stützen kann. 

  • Herr Fuchs, was hat Sie dazu bewogen, die KI-Plat­tform Local­mind ins Leben zu rufen?

Mein Mit­grün­der und ich arbeit­en schon seit 2019 im Bere­ich KI. KI war damals aber weitaus indi­vidu­eller und aufwändi­ger in der Imple­men­tierung. Wir entwick­el­ten vor allem Machine Learn­ing Algo­rith­men für größere Organ­i­sa­tio­nen. Wichtig war unseren Kun­den immer schon die Daten­sicher­heit, so wur­den die Lösun­gen meist direkt auf Hard­ware des Kun­den betrieben.

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Jere­mias Fuchs, Co-Grün­der und CEO von Local­mind

Einige unser­er Bestand­skun­den fragten uns als Ope­nAI auf den Markt kam, wie sie den auch diese Art von KI (LLM) sich­er nutzen kon­nten. Defac­to zu diesem Zeit­punkt gar nicht — das war die Geburtsstunde von Local­mind AI, eine daten­sou­veräne, sichere und unab­hängige LLM Lösung für Europa.

  • Worin unter­schei­det sich Local­mind von den gängi­gen Open Source — Sprach­mod­ellen wie Open AI und Gem­i­ni?

Wir bieten eine hochin­di­vid­u­al­isierte Alter­na­tive zu gen­er­al­is­tis­chen KI-Plat­tfor­men an — Kun­den entwick­eln mit unser­er Lösung ohne Vorken­nt­nisse ihre eige­nen KI, antrainiert mit ihren Dat­en und Prozessen.

Wir nutzen Open Source KI-Mod­elle als Basis und entwick­eln diese teils weit­er. Der große Unter­schied zu Closed Source Anbi­etern wie Ope­nAI oder Google ist neben dem Train­ing der KI auf eigene Prozesse etc. vor allem die Daten­sicher­heit: Jed­er unser­er Kun­den bekommt einen eige­nen kleinen oder auch großen KI-Serv­er, welch­er kom­plett isoliert ist von anderen Kun­den und deren Dat­en.

  • Welche Rolle spie­len KI-Agen­ten bei Local­mind?

Eine sehr große, wir ver­fol­gen den Ansatz intel­li­gen­ter Agen­ten die mit­tels unser­er Plat­tform auf die ver­schiede­nen Organ­i­sa­tio­nen feinad­justiert wer­den mit Dat­en, Prozessen, Fähigkeit­en und vie­len Details. Durch eine Vielzahl an Möglichkeit­en und Para­me­tere­in­stel­lun­gen erfüllen wir hohe Qual­ität­sansprüche für den pro­duk­tiv­en Ein­satz.

  • Wie sieht ein typ­is­ch­er Anwen­dungs­fall im Unternehmen­su­m­feld aus?

Die Anwen­dungs­fälle sind dank unserem aus­gereiften Nutzer­man­age­ment (Benutzer­grup­pen und SSO / LDAP) je nach Abteilung sehr unter­schiedlich. Vom ein­fachen und DSGVO Kon­for­men Antworten auf Emails, bis zum Erstellen von Wis­sens­bots, Prüfen von Anträ­gen und autonomen Agen­ten, welche recher­chieren, Dat­en aggregieren und regelmäßig Reports aussenden. In unserem inter­nen Store bilden wir einen Teil der Vielzahl an Möglichkeit­en auch ab, damit sich Kun­den von uns inspiri­eren lassen kön­nen.

  • Ger­ade mit­tel­ständis­che Unternehmen sind bei IT-Investi­tio­nen zurück­hal­tend — ins­beson­dere wenn es um neue Tech­nolo­gien geht — was ist in diesem Fall anders?

Viele Unternehmen und öffentliche Behör­den im DACH Raum wollen nicht wieder die näch­ste Tech­nolo­gie ver­schlafen. Zudem wird immer mehr Entschei­dern bewusst, welche Auswirkun­gen KI auf unser Arbeit­sleben haben wird.

  • Welche Kosten kom­men auf ein Unternehmen zu, das Local­mind ein­set­zen will — wie hoch ist der Schu­lungsaufwand?

Wir sind für Unternehmen ab 40 Mitar­beit­er deut­lich gün­stiger als gängige Cloud-Lösun­gen. Für Schu­lun­gen und Entwick­lun­gen von indi­vidu­ellen Inte­gra­tio­nen soll­ten min­destens zwei Berater Tage kalkuliert wer­den.
Zudem ist es empfehlenswert, wenn sich Unternehmen nach einem ersten Work­shop weit­er Wis­sen in diesem Bere­ich aneignen, alter­na­tiv sollte mit weit­ere Beraterta­gen nach den ersten Monat­en für Opti­mierun­gen kalkuliert wer­den.

  • Welche Vorar­beit­en sind nötig?

Wichtig ist, dass jede Organ­i­sa­tion einen Hauptver­ant­wortlichen für die Ein­führung und Ver­wal­tung der KI bes­timmt, dieser arbeit­et sehr eng mit uns zusam­men und ist eine wichtige Ansprech­per­son für die Mitar­beit­er im Unternehmen.

  • Wie hoch schätzen Sie die durch­schnit­tlichen Pro­duk­tiv­itäts­gewinne durch den Ein­satz von KI-basierten Lösun­gen wie Local­mind für die Unternehmen ein?

Wir sehen KI als „Cowork­er“, heißt unsere Lösun­gen fokussieren sich beson­ders auf die Zusam­me­nar­beit zwis­chen Men­sch und Mas­chine. Es gibt Anwen­dun­gen, welche mehrere Stun­den Arbeit­szeit eins­paren, eine erfol­gre­iche KI-Ein­führung kann aber auch schon bedeuten, dass ein Großteil der Mitar­beit­er jeden Tag 15 Minuten Zeit einspart.

  • Herr Fuchs, besten Dank für das Gespräch!

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