Laut ein­er Analyse von Gart­ner befind­et sich der Markt für agen­tis­che KI (Agen­tic AI) in ein­er kri­tis­chen Phase. Das Ange­bot an Mod­ellen, Plat­tfor­men und Pro­duk­ten wächst schneller als die tat­säch­liche Nach­frage. Eine Mark­t­bere­ini­gung wird erwartet, bei der viele Anbi­eter vom Markt ver­schwinden kön­nten, während robuste Unternehmen beste­hen bleiben1Zu viele Agen­ten, zu wenig Nach­frage – Gart­ner warnt vor Kor­rek­tur im KI-Markt.

Gart­ner sieht diese Entwick­lung als nor­malen Teil des Pro­duk­tleben­szyk­lus und ver­gle­icht sie mit früheren Kon­so­li­dierungsphasen in anderen Branchen, wie der Energie- oder Telekom­mu­nika­tions­branche. Die zugrunde liegende Tech­nolo­gie gilt als solide, jedoch kön­nte eine speku­la­tive Blase entste­hen, wenn Investi­tio­nen die reale Wertschöp­fung über­steigen.

Bere­its jet­zt gibt es Über­nah­men kleiner­er Anbi­eter durch große Tech-Konz­erne. Unternehmen mit ver­tikaler Inte­gra­tion, Zugang zu Rechen­leis­tung und domä­nen­spez­i­fis­chen Sprach­mod­ellen haben langfristig bessere Chan­cen. Gart­ner rät Inve­storen, auf Sub­stanz statt auf Schlag­worte zu set­zen. Nach der Bere­ini­gungsphase wird ein erneutes Mark­twach­s­tum erwartet, ins­beson­dere für Pro­duk­te, die mess­bare Ergeb­nisse und wirtschaftlichen Nutzen bieten.

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