Getting your Trinity Audio player ready...

Das franzö­sis­che KI-Start­up Mis­tral hat in ein­er Finanzierungsrunde 1,7 Mil­liar­den Euro einge­sam­melt. Der größte Teil, näm­lich 1,3 Mil­liar­den Euro, stammt vom nieder­ländis­chen Chipaus­rüster ASML, der nun rund 11 % der Anteile an Mis­tral hält. Die Bew­er­tung des Star­tups liegt dadurch bei 11,7 Mil­liar­den Euro. Weit­ere Geldge­ber sind unter anderem Andreessen Horowitz, Bpifrance, Nvidia und Light­speed1Mis­tral sichert sich Mil­liar­den­in­vesti­tion.

ASML und Mis­tral gehen eine strate­gis­che Part­ner­schaft ein, die ASML unter anderem ermöglicht, die KI-Mod­elle von Mis­tral für die Verbesserung eigen­er Pro­duk­te zu nutzen. Zudem wollen bei­de Unternehmen in Forschung und Entwick­lung zusam­me­nar­beit­en. ASML erhält einen Sitz im Strate­gieauss­chuss von Mis­tral, der vom CFO Roger Dassen beset­zt wird, der nun eine bera­tende Funk­tion bei strate­gis­chen und tech­nol­o­gis­chen Entschei­dun­gen übern­immt.

Laut Mis­tral-CEO Arthur Men­sch bringt diese Part­ner­schaft zwei Tech­nolo­gieführer zusam­men, um gemein­sam Her­aus­forderun­gen in der Hal­bleit­er- und KI-Wertschöp­fungs­kette zu lösen und Inno­va­tio­nen voranzutreiben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert