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Die ras­ante Entwick­lung kün­stlich­er Intel­li­genz stellt uns vor fun­da­men­tale Fra­gen: Kön­nen Maschi­nen Per­sön­lichkeit­en entwick­eln? Und wenn ja, welche rechtlichen und gesellschaftlichen Kon­se­quen­zen ergeben sich daraus? Eine aktuelle Studie des Anthrop­ic Fel­lows Pro­gram gibt neue Ein­blicke in die Per­sön­lichkeit­sen­twick­lung großer Sprach­mod­elle, während par­al­lel dazu die Diskus­sion um den rechtlichen Sta­tus autonomer Sys­teme an Fahrt gewin­nt.


Per­sön­lichkeit­en in Maschi­nen: Die tech­nis­che Real­ität

Mod­erne KI-Sys­teme sind nicht die neu­tralen Werkzeuge, die wir uns oft vorstellen. Die Anthrop­ic-Studie zeigt, dass große Sprach­mod­elle dur­chaus unter­schiedliche Per­sön­lichkeitsmerk­male entwick­eln kön­nen – sei es durch gezielte Benutzer­an­fra­gen oder unbe­ab­sichtigte Train­ingsef­fek­te. Diese Eigen­schaften reichen von hil­fs­bere­it und koop­er­a­tiv bis hin zu prob­lema­tis­chen Aus­prä­gun­gen wie bösar­tig, über­mäßig zus­tim­mend oder fan­tasierend.

Die Forsch­er haben eine inno­v­a­tive Meth­ode entwick­elt, um diese Per­sön­lichkeitsmerk­male zu iden­ti­fizieren und zu steuern. Soge­nan­nte “Per­sona-Vek­toren” definieren Per­sön­lichkeit­seigen­schaften als lin­eare Rich­tun­gen im Aktivierungsraum des Mod­ells. Durch Kon­traste in Sys­tem-Prompts – etwa zwis­chen “bösar­tig” und “hil­fre­ich” – lassen sich diese Eigen­schaften isolieren und automa­tisiert iden­ti­fizieren1Agent-to-Agent (A2A) Pro­tokolle für naht­lose Inter­ak­tio­nen und Inter­op­er­abil­ität zwis­chen KI-Agen­ten

  • Iden­tität­slö­sun­gen für KI-Agen­ten
  • Report “Sichere Iden­ti­fizierung von KI-Agen­ten”
  • “Denken des Undenkbaren”: Was würde Her­man Kahn zur KI-Rev­o­lu­tion sagen?
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