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Große Sprach­mod­elle (Large Lan­guage Mod­els, LLMs) haben in der Indus­trie auf­grund ihrer beein­druck­enden Fähigkeit­en für eine Vielzahl von Auf­gaben an Bedeu­tung gewon­nen. Die weit ver­bre­it­ete Ein­führung von LLMs bringt jedoch einige Her­aus­forderun­gen mit sich, wie z. B. die Inte­gra­tion in beste­hende Anwen­dun­gen und Infra­struk­turen, die Nutzung unternehmen­seigen­er Dat­en, Mod­elle und APIs sowie die Erfül­lung von Kosten, Qual­ität, Reak­tions­fähigkeit und anderen Anforderun­gen. Um diese Her­aus­forderun­gen zu bewälti­gen, ist eine deut­liche Ver­lagerung von mono­lithis­chen Mod­ellen zu zusam­menge­set­zten KI-Sys­te­men zu beobacht­en, die leis­tungs­fähigere, viel­seit­igere und zuver­läs­sigere Anwen­dun­gen ermöglichen sollen.

Die bish­eri­gen Fortschritte waren jedoch Stück­w­erk, mit Vorschlä­gen für agen­ten­basierte Arbeitsabläufe, Pro­gram­mier­mod­elle und erweit­erte LLM-Fähigkeit­en, ohne eine klare Vision für eine Gesamtar­chitek­tur.

In diesem Papi­er schla­gen wir eine „Blue­print-Architek­tur“ für zusam­menge­set­zte KI-Sys­teme zur Orchestrierung von Agen­ten und Dat­en für Unternehmen­san­wen­dun­gen vor. In unser­er vorgeschla­ge­nen Architek­tur ist das Schlüs­selkonzept der Orchestrierung „Streams“, um den Fluss von Dat­en und Anweisun­gen zwis­chen Agen­ten zu koor­dinieren. Beste­hende pro­pri­etäre Mod­elle und APIs im Unternehmen wer­den auf „Agen­ten“ abge­bildet, die in einem „Agen­ten­reg­is­ter“ definiert sind, das Agen­ten-Meta­dat­en und gel­ernte Repräsen­ta­tio­nen für die Suche und Pla­nung bere­it­stellt. Agen­ten kön­nen pro­pri­etäre Dat­en über eine „Daten­reg­istrierung“ nutzen, die in ähn­lich­er Weise Unternehmens­dat­en ver­schieden­er Modal­itäten reg­istri­ert.

Dat­en- und Auf­gaben­plan­er schlüs­seln Dat­en und Abfra­gen auf, ord­nen sie zu un…

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