Welche Arbeit wollen wir? Wenn andere hochrationalisierte Wirtschaften nicht unter Arbeitsmangel leiden, ihnen die Arbeit also nicht ausgeht, oder – anders gewendet – Rationalisierung von Produktion und Organisation nicht Arbeitslosigkeit schlechthin schafft, so ist es doch zunehmend eine andere Art von Arbeit, die sie mit sich bringt: nicht mehr körperlich anstrengende und monotone Arbeit, sondern mehr kreative, flexible Arbeit mit erhöhten Anforderungen an Konzentration, Präzision sowie Denk- und Entscheidungsvermögen. Das Tätigsein wird schöpferischer, damit auch verantwortungsvoller, produktiver, individueller und im Systemverbund gleichzeitig kooperativer. Der dispositive Anteil der Arbeit nimmt zu (Denkmuster und Realität, in: Denken_Ordnen_Gestalten)
Welche Arbeit wollen wir? (Alfred Herrhausen)
« Neuroexplizite KI in der Automobilbranche LinkedIn bringt Hiring Assistant »
Kommentar hinzufügen
Kommentare