Laut Gartner befindet sich die Generative KI bereits auf dem absteigenden Ast, auf dem Weg ins "Tal der Enttäuschungen". Bislang haben sich die Anwendungen generativer KI auf einzelne Arbeits- bzw. Prozessschritte konzentriert. Hier ist kaum noch ein Produktivitätsgewinn - zumindest nicht zu vertretbaren Kosten - möglich. Stattdessen würden Unternehmen GenAI bald auch für geschäftskritischere Anwendungsfälle in spezifischen Branchen und in wissenschaftlicher Forschung einsetzen; ein Trend den einige Anbieter als Industrial AI bezeichnen.
Großes Zukunftspotenzial hat laut Gartner die Verkörperte KI. "Dabei wird ein physisches oder virtuelles Modell oder das eines virtuellen KI-Agenten zusammen mit seiner Benutzerschnittstelle, Sensoren, Erscheinungsbild, Aktuatoren (wie etwa Greifarme) trainiert und kollaborativ entwickelt. Der Zweck besteht wie bei Robotern oder Spielfiguren darin, mit einem spezifischen, realen oder simulierten Umfeld zu interagieren" (in: Generative KI ist auf dem absteigenden Ast).
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